projecticon

LABORGEBÄUDE

  • BERLIN
  • WETTBEWERB
    BGF: 14.500 m²
    BRI: 59.500 m³

Ziel des Entwurfs ist es, mit einem neuen Labor- und Forschungsgebäude, das sich im Wandel befindliche Quartier zu strukturieren und zu stärken, und die urbane Spannung – zwischen Stadt und Campus – mit einer neuen Adresse zu definieren. Der aus zwei Quadern verschmolzene Solitär ist präzise in das Areal gesetzt. Zwei gleichwertige Hauptzugänge sind subtil in das Gebäude eingeschnitten und formen die neu geschaffene Adresse – als Teil des städtischen Raumes von der Luxemburger Straße und der grünen Campusmitte. Trotz der hohen räumlichen Dichte wirkt der lang anmutende Baukörper wohltuend schlank. Es entstehen neue, geschützte Freiflächen mit hoher Qualität zur Erholung und Kommunikation. Die Fassade ist mit einer zweiten Haut aus rechteckigen Klargläsern mit offenen Fugen bekleidet. Je nach Lichtverhältnissen wird der opake Körper durchlässig und erlaubt einen Blick ins Innere des Gebäudes. Die dahinter liegende erste Haut des Gebäudes wird aus seriellen Holzrahmenmodulen mit schlichten Holzfenstern gebildet.