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ZENTRUM FÜR SPRACHE UND BEWEGUNG

  • BERLIN
  • STATUS: IN PLANUNG
    BGF: 1.940 m²
    JAHR: 2018 – 2024

Ein „Ort des Treffens“ bildet den Leitgedanken der baulichen Typologie. 
So wird die giebelständige Baustruktur – des einfachen archetypischen Hauses – bewusst aufgegriffen und mit den Anforderungen eines Eingangsgebäudes als südlicher Auftakt der Campuspromenade neu interpretiert. 
Die Funktionen werden zu einer Art „Häuserverbund“ gereiht und durch Ausformulierung von Freiräumen geformt. Eine skulptural erzählerische Dachlandschaft entsteht – ein Haus der Sprache und Bewegung. 
Allseitig werden differenzierte Freiräume geschaffen, die im Verbund mit den Raumfunktionen stehen. 

Der südliche Stadtplatz – die neue Adresse und Auftakt der Campuspromenade 

Der westlich gerahmte Schulhof – der neuen Gemeinschaftsschule 

Der nördliche Hof – der Ort der Bewegung

Die östliche Promenade – mit seinen differenzierten Aufenthalts-und Bewegungsräumen.
Das Grundstück im Ortsteil Gropiusstadt befindet sich im Kreuzungsbereich von kleinteiliger Siedlungsstruktur und großmaßstäblichen Bauten der Gropiusstadt. Das Zentrum für Sprache und Bewegung nimmt an dieser „ Nahtstelle“ seine Funktion als Vermittler dieser Strukturen auf, ohne seine Rolle als Auftaktgebäude zur Campuspromenade zu vernachlässigen.