NORDFASSADE_©TJARK SPILLE
SCHULHOF_©TJARK SPILLE
SCHULHOF I_©TJARK SPILLE
EINGANG SCHULHOF_©TJARK SPILLE
EINGANGSPORTAL_©TJARK SPILLE
FASSADENDETAIL_©TJARK SPILLE
FORUM_©HANS CHRISTIAN SCHINK
FORUM I_©HANS CHRISTIAN SCHINK
FORUM UND TEILUNGSRAUM_©TJARK SPILLE
AUSBLICK FORUM_©TJARK SPILLE
DETAIL FORUM_©TJARK SPILLE
TREPPENRAUM_©HANS CHRISTIAN SCHINK
DETAIL HANDLAUF_©HANS CHRISTIAN SCHINK
projecticon

LEW-TOLSTOI-SCHULE

  • BERLIN
  • STATUS: REALISIERT
    BGF: 5.546 m² (GESAMT)
    JAHR: 2016 – 2022

Das Schulensemble im Ortsteil Karlshorst befindet sich in einem Umfeld, welches überwiegend von kleinteiliger Baustruktur hauptsächlich durch Wohnnutzung umgeben ist. Der neue Gebäudekomplex der Lew-Tolstoi-Schule ist ein eigenständiger städtebaulicher Baustein, welcher durch die weitere Verdichtung der Wohnbebauung, vollumfänglich von dieser umschlossen wird. Insofern bezieht sich die ergänzende städtebauliche Setzung der Schulerweiterung und Sporthalle auf das Gebäudeensemble selbst, mit dem Ziel , einen optimal nutzbaren schulischen Außenraum mit Sportflächen zu schaffen. Der markante Schultypenbau SK Berlin ist durch einen einfachen Riegelbau mit im Osten platzierten Anbau als Treppenhaus und Nebenfunktionen gekennzeichnet. Der bestehende „Riegelappendix“ wird für den Ergänzungsbau typlogisch aufgegriffen. Aus dem bestehenden Anbau entwickelt sich der neue Ergänzungsbau. Durch eine gemeinsame Fassadenhülle verbindet sich Alt-Neu, der bestehende Schulriegel bleibt klar lesbar. Die Schulerweiterung führt somit die IV-Geschoßigkeit des Bestandes fort und treppt sich zu der benachbarten Wohnbebauung zu einem kompakten III-geschossigen Baukörper ab. Eine maßstäbliche Annäherung soll bewusst erreicht werden. Die Platzierung bietet baulich funktionale Vorteile, zum einem wenig Eingriffe bei möglichen laufenden Betrieb und zum anderen eine Nutzung des Bestandtreppenhauses auch für den Erweiterungsbau. Alle Geschosse von Alt und Neu werden miteinander verbunden.