projecticon

HUGENOTTENHALLE _1.PREIS

  • NEU-ISENBURG
  • STATUS: WETTBEWERB
    JAHR: 2024

Umbau und Sanierung der Hugenottenhalle und Stadtteilbibliothek zu einem „Dritten Ort“. Die Hugenottenhalle in Neu-Isenburg ist nicht nur eine architektonische Ikone der 70iger Jahre - vielmehr auch ein Ort mit vielfältiger kultureller Geschichte in und aus der Metropolregion Rhein-Main. Die Leitidee verfolgt die Ambitionen diesen Ort zu stärken und zu einer neuen „alten Blüte“ zurückzuführen. Durch funktionale Ergänzung der bestehenden Hugenottenhalle und Stadtteilbibliothek mit weiteren öffentlichen Adressen - wie Musik- und Volkshochschule - entsteht ein vielfältiges Kultur- und Bildungszentrum im Sinne eines ‘Dritten Ortes’, ein zentraler kultureller Stadtbaustein. Dabei wird die heterogene Erscheinung des Gebäudes in seinen bestehenden Qualitäten geordnet und baulich ergänzt. Die Ergänzung verfolgt die Leitidee einer klaren Ablesbarkeit der einzelnen Kultur- und Bildungsfunktionen. Somit ordnen und stärken drei Gebäudevolumen – Bibliothek, Volkshochschule und Festhalle - das bestehende Gebilde. Durch die Platzierung der Volumina wird der umliegende Stadtraum mit seiner Platzfolge gestärkt - neue und altvertraute Adressen entstehen. Dabei wird das städtische Umfeld in das Gebäudekonzept als offene „Funktionslandschaft“ integriert. In Proportion und Handschrift der Ergänzung werden bestehende Typologien des Bestandes übernommen, mit einer Ablesbarkeit von Alt und Neu interpretiert.