ALBERT-SCHWEITZER-SCHULE_1.PREIS
WETTBEWERB
BGF: 5.737 m²
BRI: 23.310 m³
Das Gebäude orientiert sich an der städtebaulichen Struktur der heterogenen, kleinteiligen Wohnhäuser und versucht am Siedlungsrand der Wohnbebauung eine Verbindung von addierbaren Baukörpern und Freiräumen zu schaffen. Die dadurch erzielte Maßstäblichkeit vermittelt zur umliegenden Bebauung. Die Positionierung der Baukörper stellt dabei zahlreiche Bezüge zu den angrenzenden Freiräumen her. Dabei entstehen Freiflächen unterschiedlichen Charakters mit hohen Qualitäten, die durch ihre jeweilige Nutzung bestimmt werden. Sie bieten den Schülern abwechslungsreiche Freiräume zur Erholung und zum Sport als Teil des pädagogischen Ensembles. Die Basis des Entwurfs des Schulneubaus bildet die Abfolge dreier kompakter Schulhäuser, die im 1.Obergeschoss direkt verbunden sind. Ausgehend von dem sehr heterogenen Funktionsgefüge der Albert-Schweizer-Schule schafft der Entwurf einen Grundmodul das sich hinsichtlich Situation und Gruppierung variieren lässt. Dieser bildet gleichwertige Bauteile als identifizierbare Einheiten.